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Sheltiezucht in Bayern Anjessjo Alle Rechte bei:  Ralf Horn    info@anjessjo-shelties.de Anjessjo-Shelties Sheltiezucht in Bayern

Vor einem Welpenkauf

„Shelties sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz“
Original von Roger Caras
Sheltiezucht Sheltiewelpe

Hündin oder Rüde

Hündin oder Rüde? Das ist wohl für viele, nach der Frage welche Rasse, die wichtigste vor dem Kauf eines Hundes. Wer ist anhänglicher?, Wer ist verschmuster?, Wer ist leichter zu führen?, Wer ist besser zu erziehen?  Was ist besser wenn schon ein Rüde oder eine Hündin in der Familie ist? usw. Bei einem Sheltie sind die Unterschiede dieser Fragen kaum wahrnehmbar, eigentlich ist es so, dass bei den meisten Hunderassen es eher auf die Persönlichkeit des  Individuums selbst ankommt, unabhängig von dem Geschlecht. Die Erziehung selbst spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Einen wesentlichen Unterschied gibt es dann doch, die Hündin wird 1-2mal im Jahr für einige Wochen läufig. In dieser Zeit verändert sich ihr Wesen, die meisten werden ein wenig anhänglicher, ruhiger oder auch zickiger und was nicht zu unterschätzen ist, sie haben Ausfluss und bluten eine Zeit lang. Die meisten Hündinnen sind sehr reinlich, trotzdem besteht die Möglichkeit, dass sie überall blutige Spuren hinterlässt.  Rüden in der Umgebung werden auf die läufige Hündin aufmerksam und werden versuchen in ihre Nähe zu gelangen. Ein sonst ausreichend hoher Zaun, ist in dieser Zeit vielleicht zu niedrig, entweder die Hündin reist aus, oder der Rüde versucht in den Garten zu kommen. Eine läufige Hündin sollte deshalb auch nie ganz ohne Aufsicht sein. Während der Stehtage sind Hündinnen die sonst aufs Wort gehorchen teilweise ziemlich taub und hören überhaupt nicht mehr auf ihr Frauchen oder Herrchen. Beim Gassie gehen ist deshalb ein freies Laufen ohne Leine nicht mehr angesagt. Auch kann es beim Gassigehen zu Problemen mit anderen Rüden kommen denn die können sehr aufdringlich sein. Nach der Läufigkeit tritt eine mehr oder minder schwere Scheinträchtigkeit ein, die in den meisten Fällen auch keine großen Auswirkungen hat. In der schweren Form allerdings ist eine Scheinträchtigkeit nicht zu unterschätzen, die Hündin entwickelt ein Schutzverhalten gegenüber gesammelten Gegenständen die sie als ihre Welpen ansieht und in ihr gebautes Nest bringt und die sie ohne weiteres nicht mehr hergibt. Somit ist Vorsicht geboten wenn kleine Kinder im Haus sind. Ihre Milchdrüsen sollten in dieser Zeit auch regelmäßig auf Entzündungen kontrolliert werden.  Wie sieht es mit einem Rüden aus, er wird zwar nicht läufig aber er riecht läufige Hündinnen in der Nachbarschaft, auch ein paar Häuser weiter und wird, wie oben schon beschrieben, mit allen Mitteln versuchen diese toll riechenden Hundedamen zu besuchen. Auch da ist es dann so, dass ein sonst ausreichend hoher Zaun eventuell zu niedrig ist. Shelties sind in der Beziehung sehr einfallsreich. Ein anderes Problemchen ist das ausgeprägte Markierverhalten von Rüden, das man mit guter Erziehung eindämmen aber nie ganz verhindern kann. Es dürfte selbstverständlich sein, das Gartenzäune, Hecken und ähnliches anderer, tabu sind. Sollte der Rüde es doch einmal schaffen eine fremde Hündin zu schwängern, können Sie sich als Halter des Rüden eventuell schadensersatzpflichtig machen. Dafür gibt es aber eine Hundehaftpflicht-Versicherung. Wie sieht es aus wenn schon ein Rüde oder eine Hündin in der Familie ist? Dem Welpen, ist es eigentlich egal, den erwachsenen Hunden, egal welchen Geschlechtes, am Anfang auch. Die Probleme entstehen normal erst wenn der Welpe erwachsen wird. Meisten ist es so, dass ein gemischtes Paar am harmonischsten ist, mit der Gefahr des ungewollten Deckens. Die größten Problemen entstehen normal bei zwei Rüden, vor allem wenn dann auch noch beide sehr dominant sind. Aber auch zwei Rüden können ein tolles harmonisches Paar werden.Zwei Hündinnen vertragen sich eigentlich auch sehr gut, doch auch dort kann es zu Zickenrangeleien kommen. Vor allem wenn eine davon läufig wird oder ist. Obwohl ein gemischtes Paar im Normalfall sehr harmonisch sein kann, muss auch das wohl überlegt s ein, denn während der Läufigkeit der Hündin, steht der Rüde massiv unter Stress und wird das auch lautstark durch Jammern und Heulen zum Ausdruck bringen und das über mehrere Tage bis Wochen. Dieses kann eine, auch gute Nachbarschaft, stark belasten. Auch müssen Sie den Rüden während der Stehtage komplett von der Hündin trennen oder bei Freunden oder Verwandten unterbringen. Glauben sie mir, der Rüde braucht nur einen Augenblick und schon ist es passiert, auch wenn der normale Deckakt deutlich länger dauert. Natürlich kann man auch über eine Kastration nachdenken, allerdings erst wenn die Hündin oder der Rüde körperlich und geistig ganz ausgewachsen ist. Vorzuziehen ist dabei die Kastration des Rüden, weil bei ihm der Eingriff deutlich geringer ist. Sie sehen also, es gibt keine pauschale Empfehlung. Und außerdem ist eh so, dass der Welpe Sie finden wird!!!
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Hündin oder Rüde
„Ein Haus ohne einen Sheltie, ist nur eine leere Huelle“
Sheltiezucht Sheltiewelpe
Hündin oder Rüde? Das ist wohl für viele, nach der Frage welche Rasse, die wichtigste vor dem Kauf eines Hundes. Wer ist anhänglicher?, Wer ist verschmuster?, Wer ist leichter zu führen?, Wer ist besser zu erziehen?  Was ist besser wenn schon ein Rüde oder eine Hündin in der Familie ist? usw. Bei einem Sheltie sind die Unterschiede dieser Fragen kaum wahrnehmbar, eigentlich ist es so, dass bei den meisten Hunderassen es eher auf die Persönlichkeit des  Individuums selbst ankommt, unabhängig von dem Geschlecht. Die Erziehung selbst spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Einen wesentlichen Unterschied gibt es dann doch, die Hündin wird 1-2mal im Jahr für einige Wochen läufig. In dieser Zeit verändert sich ihr Wesen, die meisten werden ein wenig anhänglicher, ruhiger oder auch zickiger und was nicht zu unterschätzen ist, sie haben Ausfluss und bluten eine Zeit lang. Die meisten Hündinnen sind sehr reinlich, trotzdem besteht die Möglichkeit, dass sie überall blutige Spuren hinterlässt.  Rüden in der Umgebung werden auf die läufige Hündin aufmerksam und werden versuchen in ihre Nähe zu gelangen. Ein sonst ausreichend hoher Zaun, ist in dieser Zeit vielleicht zu niedrig, entweder die Hündin reist aus, oder der Rüde versucht in den Garten zu kommen. Eine läufige Hündin sollte deshalb auch nie ganz ohne Aufsicht sein. Während der Stehtage sind Hündinnen die sonst aufs Wort gehorchen teilweise ziemlich taub und hören überhaupt nicht mehr auf ihr Frauchen oder Herrchen. Beim Gassie gehen ist deshalb ein freies Laufen ohne Leine nicht mehr angesagt. Auch kann es beim Gassigehen zu Problemen mit anderen Rüden kommen denn die können sehr aufdringlich sein. Nach der Läufigkeit tritt eine mehr oder minder schwere Scheinträchtigkeit ein, die in den meisten Fällen auch keine großen Auswirkungen hat. In der schweren Form allerdings ist eine Scheinträchtigkeit nicht zu unterschätzen, die Hündin entwickelt ein Schutzverhalten gegenüber gesammelten Gegenständen die sie als ihre Welpen ansieht und in ihr gebautes Nest bringt und die sie ohne weiteres nicht mehr hergibt. Somit ist Vorsicht geboten wenn kleine Kinder im Haus sind. Ihre Milchdrüsen sollten in dieser Zeit auch regelmäßig auf Entzündungen kontrolliert werden.  Wie sieht es mit einem Rüden aus, er wird zwar nicht läufig aber er riecht läufige Hündinnen in der Nachbarschaft, auch ein paar Häuser weiter und wird, wie oben schon beschrieben, mit allen Mitteln versuchen diese toll riechenden Hundedamen zu besuchen. Auch da ist es dann so, dass ein sonst ausreichend hoher Zaun eventuell zu niedrig ist. Shelties sind in der Beziehung sehr einfallsreich. Ein anderes Problemchen ist das ausgeprägte Markierverhalten von Rüden, das man mit guter Erziehung eindämmen aber nie ganz verhindern kann. Es dürfte selbstverständlich sein, das Gartenzäune, Hecken und ähnliches anderer, tabu sind. Sollte der Rüde es doch einmal schaffen eine fremde Hündin zu schwängern, können Sie sich als Halter des Rüden eventuell schadensersatzpflichtig machen. Dafür gibt es aber eine Hundehaftpflicht-Versicherung. Wie sieht es aus wenn schon ein Rüde oder eine Hündin in der Familie ist? Dem Welpen, ist es eigentlich egal, den erwachsenen Hunden, egal welchen Geschlechtes, am Anfang auch. Die Probleme entstehen normal erst wenn der Welpe erwachsen wird. Meisten ist es so, dass ein gemischtes Paar am harmonischsten ist, mit der Gefahr des ungewollten Deckens. Die größten Probleme entstehen normal bei zwei Rüden, vor allem wenn dann auch noch beide sehr dominant sind. Aber auch zwei Rüden können eine tolles harmonisches Paar werden. Zwei Hündinnen vertragen sich eigentlich auch sehr gut, doch auch dort kann es zu Zickenrangeleien kommen. vor allem wenn eine davon läufig wird oder ist. Obwohl ein gemischtes Paar im Normalfall sehr harmonisch sein kann, muss auch das wohl überlegt sein, denn während der Läufigkeit der Hündin, steht der Rüde massiv unter Stress und wird das auch lautstark durch Jammern und Heulen zum Ausdruck bringen und das über mehrere Tage bis Wochen. Dieses kann eine, auch gute Nachbarschaft, stark belasten. Auch müssen Sie den Rüden während der Stehtage komplett von der Hündin trennen oder bei Freunden oder Verwandten unterbringen. Glauben sie mir, der Rüde braucht nur einen Augenblick und schon ist es passiert, auch wenn der normale Deckakt deutlich länger dauert. Natürlich kann man auch über eine Kastration nachdenken, allerdings erst wenn die Hündin oder der Rüde körperlich und geistig ganz ausgewachsen ist. Vorzuziehen ist dabei die Kastration des Rüden, weil bei ihm der Eingriff deutlich geringer ist. Sie sehen also, es gibt keine pauschale Empfehlung. Und außerdem ist es eh so, dass der Welpe Sie finden wird!!!
Hündin oder Rüde
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